Arztpraxis Wegenstedt
Dr. med. Kathleen Hetzer

Unser Leistungsspektrum

Vorsorge – Diagnostik – Therapie und Beratung sowie kontinuierliche Weiterversorgung und Betreuung im Sinne einer ersten Anlaufstelle in allen gesundheitlichen Fragen und Problemen.


Prävention und Vorsorge

Jugendvorsorgeuntersuchungen (J1 und J2)

Jugendvorsorgeuntersuchungen (J1 und J2)

J1 Die J1 (vom 12. Geburtstag bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) dient zur allgemeinen Untersuchung des Gesundheitszustandes Ihres Kindes. In einer körperlichen Untersuchung werden Größe, Gewicht, Blutdruck, Blutzucker gemessen und der Stand der Pubertätsentwicklung untersucht. Der Impfstatus wird von uns überprüft und um wichtige Schutzimpfungen ergänzt (z.B. HPV-Impfung für Mädchen und Jungen). Zu dem erfolgt eine psycho-soziale Anamnese, also ob es schulische Probleme gibt oder Unsicherheiten bei der seelischen und körperlichen Entwicklung. Im vertraulichen Gespräch werden auch Verhaltensweisen wie Rauchen, Medien- und Alkoholkonsum thematisiert. Es fällt einigen Jugendlichen leichter, ohne Eltern über Themen dieser aufwühlenden Zeit der Teenagerjahre zu sprechen, z.B. Hautprobleme, Fragen zur Sexualität, Verhütung etc.

J2 Auch die J2 (16.-17. Lebensjahr) bietet eine Möglichkeit zum allgemeinen Gesundheits-Check. Ein wichtiges Thema ist die Berufswahl, bei der auch medizinische Probleme eine Rolle spielen (z.B. Allergien). Es erfolgt eine körperliche Untersuchung, zudem können durch ausgewählte Labortests Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenprobleme, Haltungsstörungen oder Pubertätsentwicklungsstörungen erkannt werden. Individuell sinnvolle Impfungen können ergänzt werden (z.B. Hepatitis A, FSME etc.). Die Jugendvorsorge J2 ist keine gesetzlich vorgeschriebene Krankenkassenleistung. Einige Krankenkassen übernehmen dennoch die Kosten für die J2.

Jugendarbeitsschutzuntersuchung

Jugendarbeitsschutzuntersuchung

Der Gesetzgeber schreibt diese Gesundheitsuntersuchung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz vor, falls der Berufseintritt vor dem 18. Lebensjahr erfolgt. So sollen Arbeiten, die die Gesundheit und/oder Entwicklung der Jugendlichen gefährden, verhindert werden.
Die Erstuntersuchung muss innerhalb der letzten 14 Monate vor Eintritt ins Berufsleben erfolgen, damit die Jugendlichen eine ihrer Gesundheit entsprechende Berufswahl treffen können. Die erste Nachuntersuchung muss zwischen dem 10. und 12. Monat nach Aufnahme der ersten Beschäftigung erfolgen. Die Kosten für die Untersuchungen trägt das Land Sachsen-Anhalt. Für weitere Informationen sprechen sie uns an.

Gesundheitsuntersuchung (Check-up 35)

Gesundheitsuntersuchung (Check-up 35)

Seit 2019 haben sich auf Basis des Präventionsgesetzes Änderungen beim Check-up 35 ergeben, die Krankenkassen bieten Ihnen ab dem 35. Lebensjahr alle 3 Jahre ein Gesundheitscheck an. Es können auch jüngere Versicherte zwischen dem 18. und 35. Lebensjahr einmal einen Check-up erhalten. Der Check-up 35 dient der Früherkennung (Primärprophylaxe) insbesondere von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Nierenerkrankungen. In einer allgemeinkörperlichen Untersuchung und Laborkontrolle stellen wir fest, welche Risikofaktoren bei Ihnen erkennbar sind, und ob diese bereits zu einer Erkrankung geführt haben. Diese Untersuchung beinhaltet:

Anamnese Aufnahme der bisherigen Krankengeschichte, Erkrankungen in der Familie etc.

Blutuntersuchung Cholesterin, LDL, HDL, Triglyceride, Blutzucker, ggf. weitere für Sie sinnvolle Werte

Urinuntersuchung

Ganzkörperuntersuchung

Blutdruckmessung

Besprechung der Befunde mit Beratung

Impfberatung

Wir unterteilen die Untersuchung auf einen Labortermin, an dem sie nüchtern (Medikamenteneinahme mit einem Glas Wasser sind möglich) in die Praxis kommen und einen Termin zur allgemeinen Untersuchung. Für weitere Informationen, melden Sie sich telefonisch oder persönlich bei uns.

Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung

Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung

iFOB Test Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Zwischen dem 50. und 54. Lebensjahr bietet die Krankenkasse deshalb jährlich zur Früherkennung einen Stuhltest auf verstecktes Blut an. Ab dem 55. Lebensjahr hat jeder Versicherte Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung (Koloskopie). Ist der Befund unauffällig, kann nach 10 Jahren eine weitere Koloskopie durchgeführt werden. Alternativ ist alle 2 Jahre ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl möglich. Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung.

Vorsorgeuntersuchung im Alter

Vorsorgeuntersuchung im Alter

ab 70 Jahren Das Hausärztlich geriatrische Basisassessment (kurz HGB) beinhaltet eine Testung der Geistesleistung, sowie der Mobilität und Beweglichkeit, z.B. durch Stand- und Gangproben. Gangunsicherheiten und Auslöser für Sturzereignisse oder Beinahe-Stürze werden besprochen. Wir beraten sie zu Hilfsmitteln damit so etwas nicht wieder passiert. Zudem überprüfen wir die Dauermedikamente auf gefährliche Wechselwirkungen.

Impfungen

Impfungen

Impfungen

Impfungen gehören ebenfalls zu den präventiven Maßnahmen und werden ihnen in unserer Praxis nach einer individuellen Impfberatung entsprechend den allgemeinen medizinischen Empfehlungen angeboten.

Diagnose und Therapie

Diagnostik

Diagnostik

diagnostischen Möglichkeiten in der Hausarztpraxis:

Laboruntersuchungen inkl. ausgewählte Schnelltests direkt in der Praxis : z.B. Blutzuckertest, Troponin, D-Dimer etc.

Abstriche z.B. Rachen, Wunden etc.

Urinuntersuchung inkl. Sediment

Spirometrie Lungenfunktionstestung

EKG

Langzeitmessung Blutdruck

OP-Vorbereitung

Individuell sinnvolle Untersuchungen werden in einem Sprechstundentermin gemeinsam besprochen und entschieden.

Therapie

Therapie

Wir bieten Ihnen folgende Therapien an:

Medizinische Betreuung bei allen akuten und chronischen Erkrankungen

Wundversorgung

Infusionstherapie bei akuten Krankheitszuständen

Psychosomatische Grundversorgung

DMP-Programme für chronisch Kranke (bei KHK, Diabetes und Asthma/COPD)

Medizinische Betreuung am Ende des Lebens (Palliativtherapie) in Zusammenarbeit mit dem Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV).

Psychosomatische Grundversorgung

Zusammenhänge zwischen Körper, Seele und sozialem Leben spielen bei Erkrankungen eine große Rolle. Daher nimmt die psychosomatische Diagnostik und Therapie in der allgemeinärztlichen Behandlung eine große Rolle ein. Ziel ist die Verbesserung der Früherkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen, wenn sie als Begleiterkrankung somatischer, also körperlicher Beschwerden in Erscheinung treten. Bei leichtgradigen psychischen Erkrankungen (wie z.B. leichtgradige Depressionen oder Angststörungen) entscheiden wir gemeinsam über weitere Behandlungen durch einen Psychotherapeuten oder Psychiater. Sprechen Sie uns bei Fragen zu diesen Themen bitte jederzeit persönlich an.

DMP und Hausarztprogramm

DMP

DMP

„Disease Management Programme“ (DMP) sind Programme, die von den Krankenkassen gefördert werden. Sie richten sich speziell an chronisch kranke Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK), Diabetes mellitus (Typ I und II), Asthma bronchiale/chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). 
Wurde bei Ihnen eine dieser chronischen Erkrankungen diagnostiziert, können Sie von uns auf freiwilliger Basis in ein DMP Programm eingeschrieben werden.

Um ihre Beschwerden zu verringern und das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten bestellen wir sie zu regelmäßigen Terminen (alle 3 Monate) mit Untersuchungen und weitere Testungen von z.B. Blutwerten bei Diabetes und KHK.

Bitte sprechen Sie uns auch jederzeit persönlich an, falls Sie Fragen haben!

Hausarztverträge

Hausarztverträge

Bei der „hausarztzentrierten Versorgung (HzV)“ handelt es sich um Verträge zwischen den einzelnen Krankenkassen und den Hausärzten. Ziel ist es die Qualität der medizinischen Versorgung für Patienten zu verbessern und die Rolle des Hausarztes im System zu stärken in dem der Hausarzt als Ihr erster Ansprechpartner für alle medizinischen Fragen in Anspruch genommen wird. Vorstellungen bei Fachärzten dürfen nur auf Überweisung des gewählten Hausarztes erfolgen. Ausnahmen sind dabei Notfälle, die gynäkologische Vorstellung, Augen- und Kinderärzte, sowie ärztliche Notfalldienste.

Die HzV Teilnahme ist für Sie als Patient/in freiwillig.

Wir freuen uns für Sie als erster Ansprechpartner im medizinischen System zu fungieren und mit ihnen zusammen die individuell beste medizinische Versorgung zu organisieren.

Hausärztliche Beratung

Wir sprechen gerne mit ihnen!

Wir sprechen gerne mit ihnen!

Themen können sein:

Befundbesprechungen z.B. Facharztbefunde, Arztbriefe nach Klinikaufenthalt

Patientenverfügung

Vorsorgevollmacht/gesetzliche Betreuung

REHA-Anträge

Rentenverfahren

Häusliche Krankenpflege und andere sozialmedizinische Themen

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)


 


 
 
 
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